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Heutiges Thema:

Richtige Bautrocknung beim Hausbau – So können Sie die Trocknungsdauer verkürzen

Viele Hausbauer kennen das: Das Haus steht aber der Einzug steht in weiter Ferne. Denn so richtig will der Hausbau nicht trocken werden. Doch das muss nicht sein! Mit der richtigen Technik und Bautrocknung ist der Estrich und Putz in nur 4 Wochen getrocknet. Warum die Methode auch noch die kostengünstigste ist, erklären wir in diesem Beitrag.

1. Methoden

  • Lüften und Warten
  • Lüften und Heizen
  • Bautrocknung

1.1 Lüften und Warten

Dies ist der Klassiker unter den Trocknungsmethoden. Hier wird der Hausbau über mehrere Monate einfach stehen gelassen. Diese Methode stammt noch aus den Zeiten, als an Bautrocknung überhaupt nicht zu denken war. Zwar kostet Sie diese Methode erstmal nichts, aber Ihr Haus wird damit auch nicht ausreichend getrocknet. Fehlende Wärme und eine zu hohe Umgebungs-Luftfeuchtigkeit führen zu einer nur langsam und unzureichend voranschreitenden Trocknung. Dies gilt übrigens auch im Sommer, denn die Luftfeuchtigkeit liegt selbst im Sommer bei 60% und höher.

Kosten: nichts
Dauer: 3-4 Monate

Fazit: Kaum geeignet, da die Trocknung sehr lange dauert und eine vollständige Trocknung nicht erreicht wird.

1.2 Lüften und Heizen

Hier wird die Wärme genutzt, um eine schnellere Trocknung der Bausubstanz zu erreichen. Denn für eine Verdunstung von Feuchtigkeit wird Wärme benötigt. Allerdings wird durch regelmäßiges Lüften, um die Feuchtigkeit aus dem Haus zu bekommen, auch die Wärme mit nach draußen gespült. Dies bedeutet einen hohen Energieverlust. Allein ein Heizgerät mit 9 kW Leistung verbraucht etwa 70 Euro Strom pro TAG. Diese Methode kommt also nicht als Alternative zur Bautrocknung in Betracht.

Kosten: ca. 3.000 – 6.000 Euro Heizkosten
Dauere: 2-3 Monate

Fazit: Kaum geeignet, da die Trocknung sehr teuer ist und eine vollständige Trocknung nicht erreicht wird.

1.3 Bautrocknung

Jetzt wird es interessant. Denn anders als bei den vorherigen Methoden ist hier kein Lüften notwendig. Denn spezielle Technik sorgt hier für die Entfernung der Luftfeuchtigkeit im Haus. Ein Wärmeverlust wie beim Lüften wird dadurch vermieden. Eine gesenkte Luftfeuchtigkeit im Haus sorgt für einen schnellen Trocknungsfortschritt. Je trockener die Luft, desto leichter kann sie Feuchtigkeit aus der Bausubstanz aufnehmen. Zudem ist ein zusätzliches Heizen bei der Bautrocknung gar nicht nötig. Das schont die Umwelt und Ihren Geldbeutel.

Kosten: 1.500 – 2.000 Euro
Dauere: 1 Monat

Fazit: Gut geeignet, da die Bausubstanz vollständig getrocknet wird und die Kosten geringer sind als die darauffolgenden Ersparnisse.

2. Wie funktioniert Bautrocknung?

2.1 Baufeuchte

Warum muss überhaupt so viel Feuchtigkeit beim Hausbau entfernt werden? Beim Hausbau gelangen im Schnitt 2600 Liter Wasser pro 100 m² Neubau-Fläche in die Bausubstanz. Dies geschieht in Form von Mörtelwasser, durch bei Abbindevorgänge freigewordenes Wasser oder durch eingedrungenes Regenwasser. Diese Feuchtigkeit muss natürlich aus der Bausubstanz entfernt werden.

2.2 Funktionsweise der Bautrocknung

Bautrockner sind eine spezielle Form der Luftentfeuchter und für den Einsatz auf Baustellen und für den Betrieb bei niedrigen Temperaturen gemacht. Sie reduzieren beim Betrieb die Luftfeuchtigkeit, häufig durch das Kondensationsprinzip. Dabei wird die Luft im Gerät schlagartig so weit abgekühlt, dass keine Feuchtigkeit mehr halten kann. Die Luft wird anschließend wieder zurückgewärmt und an den Raum zurückgegeben. So erfolgt eine kontinuierliche Reduzierung der Luftfeuchtigkeit. Die getrocknete Luft kann daraufhin wieder neue Feuchtigkeit der Bausubstanz aufnehmen und wird dann wieder durch den Bautrockner getrocknet. Ein Lüften ist dadurch nicht mehr notwendig und sollte auch vermieden werden.

Physikalisch bedingt kann Luft schneller und mehr Feuchtigkeit aufnehmen, wenn Sie warm und trocken ist.

2.3 Bautrocknung verkürzt die Bauzeit und spart Geld

Richtig gelesen! Sie sparen mit Bautrocknung Geld. Dies hat mehrere Gründe

Deswegen sparen Sie mit Bautrocknung Geld

  1. Trockenere Bausubstanz

    Eine trockene Bausubstanz ist besser gegen Kälte isoliert. Denn Wasser ist ein guter Wärmeleiter. So leitet eine feuchte Wand die Wärme im Raum viel mehr nach draußen. Dies ist vergleichbar mit nassen Schuhen. Hier bekommen Sie schneller kalte Füße, wenn Ihre Schuhe nass sind. Dies spart Ihnen etwa 3000 Euro Heizkosten in den ersten Jahren

  2. Bauzeitverkürzung

    Je schneller Sie mit dem Hausbau fertig sind, desto schneller können Sie in Ihr neues Haus einziehen. Dies spart einige Monatsmieten.

  3. Besseres Raumklima

    Eine trockene Bausubstanz gibt weniger Feuchtigkeit an die Umgebungsluft ab. Dies verhindert nicht nur Schimmelbildung, sondern sorgt für ein gesünderes Raumklima. Gesundheit lässt sich kaum mit einem Betrag beziffern, sollte deswegen an oberster Stelle stehen.

Was kostet Bautrocknung?

Wir trocknen Ihr Haus zum Festpreis. Das heißt egal wie lange wir trocknen müssen, Sie zahlen immer nur den festgelegten Preis. Wie viel Bautrocknung kostet, errechnen wir individuell anhand Ihrer örtlichen Gegebenheiten. Der Preis liegt häufig zwischen 6,80 Euro und 9 Euro pro Quadratmeter.

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